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Chilisorten

Gezüchtete Chili-Sorten lassen sich meist diesen fünf Arten zuordnen:

  • Capsicum annuum
  • C. baccatum
  • C. chinense
  • C. frutescens
  • Capsicum pubescens

Die größte Gruppe stellt Capsicum annum dar, während besonders scharfe Chilis regelmäßig zur Capsicum chinense gehören. Seltener sind wilde Chili-Sorten die sich in rund 28 Unterarten einteilen lassen. In verschiedenen Quellen schwankt diese Zahl leicht. Manchmal ist deren eindeutige Bestimmung nicht ganz einfach.

Sortenvielfalt

Seit etwa 6.000 Jahren werden Chili-Pflanzen von Menschen gezüchtet. Bei Ausgrabungen wurde festgestellt, dass die scharfen Beeren schon viel früher gesammelt und gegessen wurden. Über den amerikanischen Kontinent verbreiteten sich Chilipflanzen von Mexiko nach Brasilien, Kuba und schließlich von den Südstaaten der USA bis Chile aus.

Als Christoph Kolumbus Capsicum-Pflanzen von seinen Reisen mitbrachte, wurde das Gewürz in Europa schnell als „Spanischer Pfeffer“ bekannt. Ein Merkmal, welches sofort ins Auge sticht, ist ihre Schärfe. Diese wird eingeteilt in einem Schärfegrad von 0 bis 10 oder genauer auf der Scoville-Skala. Am oberen Ende der Skala sind Habaneros angesiedelt, denn sie sind die schärferen Chilisorten. Dass es noch weiter geht, zeigt Bhut Jolokia, Trinidad Moruga Scorpion und Carolina Reaper, denn sie sind als schärfste Chilis weltweit bekannt.

Neben der Schärfe unterscheiden deren Schoten in Geschmack, Größe und Farbe der reifen Früchte.